“Jugendbeteiligung ist Zukunft”
Mit dem Zitat:” Jugendbeteiligung ist Zukunft” begrüßte der Juso-Sprecher Philipp Hensinger seine Genossen und gleichzeitig setzte er den Schwerpunkt der Sitzung: Jugendbeteiligung.
Am 28. Januar trafen sich die jungen Sozialdemokraten zuletzt, nach einer kleinen Winterpause. Doch Stillstand gab es nie!
Gemeinsam arbeitete man an neuen Konzepten für mehr Jugendbeteiligung. Einen ersten Erfolg können die Jusos mit der Jugendorganisation der CDU-Buchen verzeichnen. Hierbei stellten diese gemeinsam einen Antrag für ein Jugendparlament und reizten jegliche Optionen voll aus.
Selbstverständlich stand dahinter eine gewisse Provokation und eine Erinnerung an die Stadt, aber auch an die Jugendlichen sich mehr auf politischer Ebene zu engagieren. Doch dafür müssen neben den Parteien auch die Strukturen des Diskurses geschaffen werden. Zwar mussten die Jusos und die JU-BCH einsehen, dass ihr Antrag so nicht durchkommt, aber man sich glücklicherweise auf einen Kompromiss einigen konnte.
So befinden sich eben beide Jugendparteien in dem jeweiligen Arbeitskreis mit den SMVen der Schulen vor Ort, um ein Jugendforum zum Erfolg zu bringen.
Ähnlich arbeiten die jungen Genossen in Walldürn. Auch hier gilt für Philipp Hensinger, dass die Zukunft sich bloß mit der Jugend gestalten lasse.
Dazu hängt er noch an:” Wir dürfen dies nicht von oben machen, sondern die Generation Z verdient es auf Augenhöhe behandelt zu werden!” Man werde bis Mitte Mai Konzepte erarbeiten für Walldürn, damit die Politisierung der Jugend auch projektbezogen erarbeitet werden kann oder beginnt ein ähnliches Forum aufzubauen, wie in der Nachbarstadt Buchen.
Von den bisherigen Vorstößen der Jungen-Union Walldürn waren die Jusos erst erstaunt und fanden dies unterstützenswert. Leider musste man schnell feststellen, dass “Stillstandspolitik” sich in jeglichem Altem der CDU durchzieht.
Stark verurteilt wurden die “Spaziergänger” die montags illegal ihre Versammlungen durchführen und mit illegalen Methoden die Demokratie auf der Straße verunsichern. Ebenso wie das Teilen von falschen Informationen und rechten Gedankengut muss dringend ein Ende finden, da dies der Demokratie und der Meinungsbildung extrem schade. Ein falsches Licht auf den Fakten helfe nämlich niemanden.
Weitere Projekte, teils welche aus dem vergangenen Jahr, sind sicher angesetzt und möchte man gerne wieder in Angriff nehmen. Dabei sind die Jusos für euch wo es möglich ist.