SPD Walldürn-Höpfingen-Hardheim

SPD-Kandidatenstellten sich im Jugend- und Kulturzentrum "Alter Schlachthof" interessierten Bürgern vor

Veröffentlicht am 03.06.2024 in Wahlen
 

"Zuhören, priorisieren, anpacken"

„Mit uns – für Walldürn“ unter diesem Motto, so der Ortsvereinsvorsitzende Ralf Beyersdorfer treten die Kandidierenden der SPD-Walldürn zur Kommunalwahl an. In abwechslungsreichen Gesprächsrunden und musikalischer Umrahmung durch die Band „Kat & the CapChats“ stellten sie sich bei ihrer zentralen Veranstaltung im Jugend- und Kulturzentrum "Alter Schlachthof " der Öffentlichkeit vor. Beyersdorfer freute sich über den überaus guten Besuch der Veranstaltung.

Wie er ausführte, sei man besonders stolz, dass es gelungen sei, neben erfahrenen Stadträtinnen und Stadträten auch neue Kandidatinnen und Kandidaten zu gewinnen. Man habe gezielt Menschen angesprochen, die durch unterschiedliche Erfahrungen sowie eine breite Mischung aus ehrenamtlichem Engagement die Arbeit der künftigen Fraktion bereichern werden. „Kommunalwahlen sind Persönlichkeitswahlen“, so Beyersdorfer umso wichtiger sei es, dass sich die Wähler einen persönlichen Eindruck von ihren künftigen Gemeinderäten machten. Dabei zeichne es die SPD-Fraktion aus, dass es ihr gelinge parteilose Kandidatinnen und Kandidaten für eine Mitarbeit zu gewinnen. Die SPD-Fraktion habe sich in der Vergangenheit sachorientiert, unabhängig und uneigennützig für die Belange der Bürgerinnen und Bürger sowohl in der Kernstadt als auch in den Ortsteilen eingesetzt. „Wir werden auch in Zukunft zuhören, priorisieren und anpacken“. In diesem Sinne möchten die SPD-Kandidaten den Abend nutzten um sich und ihre Ideen für die Stadt Walldürn mit ihren Ortsteilen vorzustellen.

 

Die erste Vorstellungsrunde galt der Kreistagswahl. Als vorrangige Themen nannte Kreisrat Jürgen Mellinger die Sicherstellung einer flächendeckenden und leistungsfähigen medizinischen Versorgung, den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und eine generationengerechte Weiterentwicklung des Landkreises. Bürgermeister Meikel Dörr nutzte die Gelegenheit seine Beweggründe für eine Kandidatur für den Kreistag darzulegen. Er möchte sich bestmöglich für die Belange seiner Stadt einsetzen. Hierzu gehöre auch, dass er sich in Gremien einbringe. Eines sei der Kreistag. Hier werden Entscheidungen getroffen, die die Gemeinden direkt oder indirekt beträfen. Daher sei es ihm wichtig in den Kreistag einzuziehen. Auf die Rückfrage, ob er durch seine Kandidatur auf der SPD-Liste seine politische Neutralität gefährdet sehe, antwortete er mit einem klaren „nein“.

Anschließend begann die Vorstellung der Gemeinderatskandidaten, aufgeteilt in vier Runden, die durch abwechslungsreiche Musikstücke aufgelockert wurden.

Die erste Runde wurde vom Fraktionsvorsitzenden Rolf Günther moderiert. Günther möchte mit seiner umfangreichen kommunalpolitischen Erfahrung zur stetigen Entwicklung Walldürns beitragen. Wolfgang Stieber möchte die Zusammenarbeit der Kernstadt mit den Ortsteilen stärken und unterschiedliche Standpunkte im Ortschaftsrat einbringen. Luisa Nothhelfer sie es wichtig, dass mehr Frauen im Gemeinderat vertreten sind. Sie möchte sich für eine lebendige Demokratie und Vielfalt stark machen. Als ehrenamtlich aktiver Mensch möchte Sebastian Enders Walldürn attraktiv gestalten. Leo Kehl, der am Abend nicht dabei sei konnte, liegen vielfältige Freizeitangebote und ein Austausch mit allen Altersgruppen am Herzen.

Runde zwei stellte Manuel Sturm, der sich für ein aktives Miteinander und die Belange der Blaulichtorganisationen einsetzen möchte, vor. Der Ausbau von Freizeitaktivitäten für Kinder und Jugendlichen sei Aniko Müller ein großes Anliegen. Als dritte Frau im Bunde möchte sich Rita Fuhrmann dafür einsetzen, dass Ortsteile und Kernstadt an einem Strang ziehen. Danach sprach Jan Reinhard darüber, dass er das Thema Bauen und Infrastruktur für Walldürn angehen will. Als jüngster Kandidat der SPD will Drilon Abazi den Gemeinderat verjüngen und die Interessen seiner Generation vertreten.

Im Anschluss folgten Peter Trabold, Tomislav Garic und Pierre Herkert, die durch Jürgen Mellinger vorgestellt wurden. Bezahlbarer Wohnraum, das Vereinsleben und eine attraktive Innenstadt sind Peter Trabold wichtig. Als Familienvater setzt sich Tomislav Garic für eine familienfreundliche Stadt und eine gute Sportstättensituation ein. Mit dem Blickwinkel sowohl aus der Kernstadt als auch den Ortsteilen möchte Pierre Herkert seine Ideen zu Familien- und Ehrenamtsförderung und sein technisches Verständnis einbringen. Jürgen Mellingen nannte in diesem Zusammenhang die Vereinsförderrichtlinien, die maßgeblich von der SPD-Fraktion gestaltet wurden.

Ralf Beyersdorfer moderierte die Abschlussrunde. Er möchte seine Erfahrungen aus Beruf und Ehrenamt in die Arbeit des Gemeinderats einfließen lassen. Als Berufspendler ist Walter Henneberg eine gute überregionale Anbindung wichtig.  Julian Schmitt sprach die Energiewende und Digitalisierung an und möchte sich dafür im Gemeinderat engagieren. Anliegen von Familien, jungen Menschen, aber auch Älteren in unserer Heimat möchte Mike Hasenstab voranbringen und für gute Sportstätten sorgen. Eine lebens- und liebenswerte Heimat, die von der Gemeinschaft profitiert, möchte Thorsten Meyerer zukünftigen Generationen bieten.

Abschließend bedankte sich Rolf Günther im Namen aller Kandidaten. Man solle Menschen wählen, die man kenne und denen man zutraue, dass sie die Interessen in Walldürn bestmöglich vertreten. Der Fraktionsvorsitzende zeigte sich überzeugt, dass die Kandidatinnen und Kandidaten auf der Liste der SPD Walldürn mit einem hohen Maß an Sachverstand und verschiedenen beruflichen und ehrenamtlichen Erfahrungen eine Bereicherung für den künftigen Gemeinderat seien. Unter dem Motto „Mit uns – für Walldürn“ werde sich die SPD-Fraktion auch künftig aktiv für Belange ihrer Mitbürger in Walldürn und seinen Ortsteilen einsetzen.

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